Foto: Kirsten Dau / NLWKN

Teaser: Anhand von Monitoring-Befunden in der Meeresumwelt der deutschen Ost- und Nordsee sollen besonders problematische Gegenstände identifiziert und geprüft werden, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ihre Schadwirkung zu reduzieren.

Durch eine gezielte Analyse der verfügbaren Daten aus Monitoring-Aktivitäten von Müll an Stränden und in anderen Meereskompartimenten sowie den Auswirkungen von Abfällen auf Meereslebewesen der deutschen Nord- und Ostsee lassen sich die
wichtigsten Gegenstände und ihr Gefährdungspotenzial für die Meeresumwelt
identifizieren. Für diese Gegenstände soll geprüft werden, ob das Produktdesign so verändert werden kann, dass das Gefährdungspotenzial deutlich verringert werden kann (wie etwa durch die Verwendung anderer Materialien) oder ob der Nutzen des jeweiligen Produkts oder Bauteils auch durch ein alternatives Produkt erzielt werden kann, von dem ein geringeres Gefährdungspotenzial ausgeht. Schließlich sollen Empfehlungen ausgesprochen werden und mittels einer vergleichenden Umweltbewertung sichergestellt werden, dass die Alternativen tatsächlich umweltverträglicher sind.