Projektantrag
Bildungsprojekte/Bildungsmaterial
Nordsee
Ostsee
Meere allgemein




Kurzbeschreibung

Ziel des Projektes ist es, dass sich Kinder und Jugendliche fernab der Küste in an Fließgewässern liegenden Städten und Gemeinden aktiv handelnd mit der Problematik Müll in Gewässern auseinandersetzen und den Bezug zwischen Hinterland und Küste, eigenem Handeln und der Verschmutzung der Meere erkennen und ein nachhaltigeres Handeln einüben. Hierfür durchlaufen sie im Rahmen einer von EUCC-D begleiteten Projektwoche ein fünfstufiges Partizipationskonzept, das vorsieht, dass die Beteiligten zunächst ein Fließgewässer in ihrer Nachbarschaft in den Blick nehmen und standardisierte Sammelaktionen durchführen, bei denen Quelle, Art, Menge und Verteilung des Mülls in den Gewässern erfasst und in eine Datenbank eingetragen werden. Anknüpfend an eine Auswertung der Ergebnisse entwickeln die Kinder und Jugendlichen Ideen, wie sie ihr neu erworbenes Wissen konkret anwenden können: Aus einer Gegenwartsanalyse zur Belastung von Fließgewässern ziehen sie Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit. Darauf basierend entwickeln sie Entscheidungsoptionen, wie z.B. die Änderung von Konsummustern und Lebensstilen. Die daraus resultierenden Ideen für Praxisaktionen setzen sie unmittelbar vor Ort um. Das Projekt nutzt den Citizen-Science-Ansatz, geht mittels des fünfstufigen Partizipationsansatzes darüber hinaus, indem die gemeinsam erhobenen Daten ausgewertet werden, Schlußfolgerungen gezogen und alternative Handlungs direkt eingeübt werden.





Ergebnisse

Erste Ergebnisse sind ab Herbst 2018 zu erwarten (z.B. Daten zu Müllfunden, Praxisaktionen der beteiligten Kinder und Jugendlichen, Handreichung für Lehrkräfte etc.).





Beteiligte Mitgliedsorganisationen des Runden Tisches Meeresmüll




Ansprechpartner
Anke
Vorlauf